Kleine Hände, großes Herz, lautes Lachen, Riesenschmerz. Wenn die Körper mal geschunden wurden von des Lebens Wunden, Muss man pusten, manchmal trösten; Doch die Freude ist am größten, wenn man etwas Süßes gibt, was der Zwerg am meisten liebt. Aller Schmerz ist schnell vergangen stillt man Kindern dies Verlangen.
Mit so vielen kleinen Sachen kann man ihnen Freude machen. Kitzeln, tanzen, Schabernack lauthals singen, nicht zu knapp; Küsschen geben, lachen, kuscheln zärtlich durch die Haare wuscheln; Immer da sein, nie vergessen, dass uns Kinder daran messen, welchen Wert sie für uns haben; was wir tun und was wir sagen.
Doch wenn man ins Fernsehen schaut, wie ein Mensch ein Kind verhaut, missbraucht; geschlagen und gebrochen werden zarte, weiche Knochen. Entsetzt fragt man, wer kann es wagen, diese Wesen so zu plagen? Ihre kleinen, reinen Seelen darf man niemals derart quälen. Nur die Liebe, die wir geben, lässt die kleinen Seelen leben.