Ich hab grad ein bisschen was über das KISS Syndrom gelesen und festgestellt, das Bela als Baby ganz deutliche Symptome gezeigt hat. Warum fällt Ärzten und Hebammen sowas nicht auf? Ich selbst kannte das bei Bela noch garnicht. Es wurde immer alles auf "Speihkind" und so abgeschoben. Dabei scheint es mir nun ganz klar...
Nunja, folglich blieb er ja unbehandelt...
Nun hab ich aber eben auch etwas über Nicht Behandlung gelesen...
Und auch da erkenne ich Bela wieder...
Also werde ich am Montag einen Termin beim Ostheopathen machen.
Denn unbehandelt kann es zu Problemen in der Schule, ADS ähnlichem Verhalten und Co kommen. Das muss ja nicht sein, wenn es sich vermeiden lässt.
Mein Neffe hatte das damals, aber es wurde schon als Baby behandelt. Damals mussten sie nur durch halb Deutschland kurven, weil es noch nicht so bekannt war.
Wie kommst du denn bei Bela darauf? Ich glaube, nach sowas hätte ich gar nicht geschaut.
Bei uns im AK Altona wird da übrigens jedes Kind drauf untersucht. Ist da recht neu. Naja... war neu, als ich wegen Majas Entbindung unterwegs war.
naja, als Baby hatte er typische Symptome, das Spucken, 3 Monats Koliken, kalte, schwitzige Füße, Sichelfüße... er kam als Sternengucker zur Welt...
Und jetzt sein ständiges Mund auf haben, sein teilweise "aggressives" Verhalten, also das er viel kaputt macht, oft sehr laut ist (extremer als "normale" 3 Jährige) zappeliges Verhalten und und und. Alles Dinge die passen würden. Und da es durch KISS auch zu Lernschwierigkeiten und so in der Schule kommen kann, will ich das lieber vorher abklären lassen, bevor man da nachher dann nacharbeiten muss.
FInja hatte auch Anzeichen vom Kiss Syndrom - dicklich, Sichelfüße, Schläft mit Kopf extrem nach hinten, Schreihbaby, ständige Verstopfung, ständig schwitzender Kopf etc.
Wir waren damals beim Osteophaten und er konnte uns Entwarnung geben. Dies seien wohl Symptome, die viele Babys haben und man sollte sich nicht so viele Gedanken machen. Es gab damals aolche Diagnosen nicht und wir sind alle ohne Probleme groß geworden. Bei uns war dann damals die Diagnose dann, dass wir ein CALC-Kind hätten, was aber schon lange beiseite gelegt wurde, da Finja keinesfalls in ihrer Entwicklung hinterher ist. Sie hatte damals Calcium Carbonicum bekommen und war dann wie ausgewechselt.
Wenn du dir dennoch so unsicher bist, lass Bela von einem Osteophaten untersuchen, der wird dir vllt. auch die Angst nehmen können. Ich denke, es ist bei Bela einfach gerade das Alter. Mein Bruder macht mit meinem Neffen auch grad ne sehr schwierige Phase durch :-)
das hatte peyton auch....die machte ihren kopf imma nur zu iner seite und hielt den schief....spuckte viel...weinte viel...war sehr unruhig beim schlafen....
@Jenny: Sicher gibts verschiedene "Krankheitsbilder" mit ähnlichen Symptomen. Aber "einfach nur eine Phase" ist das grad nicht. Denn Bela war nie anders, also er war schon immer so, wie er eben ist. Und das er z.B. immer den Mund auf hat, haben wir ja schon versucht ärztlcih abzuklären, ohne Erfolg. Und auch die Sprachentwicklungsverzögerung passt ins Bild. Es sind einfach grad viele Puzzleteile, die sich zusammenfügen.
Als Baby hatte er auch nie eine Schiefhaltung oder so, aber er hat 14 Monate gespuckt und ich glaube schon lange nicht mehr einfach an die "Speihkinder" die eben so sind, sondern man kann sie behandeln.
UNd bevor ich evtl. Schwierigkeiten in der Schule riskiere, klär ich das lieber jetzt ab.